Was ein Businessplan unbedingt beinhalten muss

Der Businessplan ist für Existenzgründer nicht nur ein notwendiges Dokument, um eine Förderung für ihr Vorhaben zu erhalten, sondern ist darüberhinaus auch ein wirksames Kontrollinstrument für die ersten Jahre des Geschäftsbetriebes. Jedes Unternehmen braucht eine klare Identität und mit dem Businessplan hat der Existenzgründer die Möglichkeit, die Grundlagen seiner Unternehmung fest zu schreiben und daran immer wieder die Entwicklung zu messen. „Was ein Businessplan unbedingt beinhalten muss“ weiterlesen

Existenzgründungsberatung – der erste Schritt in die Selbstständigkeit

Viele Arbeitsuchende spielen mit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen, der Staat fördert das auf vielfältige Weise. Sowohl die Jobcenter als auch die ARGE, die KfW und die einzelnen Bundesländer stellen Fördermittel für Existenzgründer zur Verfügung. Die Initiative von Existenzgründern lässt sich auf vielfältige Weise absichern, der erste Schritt in die Selbstständigkeit ist es allerdings, alle diese Möglichkeiten kennenzulernen. Die Wirtschaftsberatung Mulfinger aus Heilbronn bietet Existenzgründungsberatung an, hilft bei der Beantragung von Fördermitteln und Krediten und erstellt mit den Gründern den alles entscheidenden Business-Plan. „Existenzgründungsberatung – der erste Schritt in die Selbstständigkeit“ weiterlesen

Reklamationsmanagement

Kauft man sich heute ein Handy und es fällt runter und geht kaputt, dann gibt es kaum eine, zumindest keine preiswerte, Möglichkeit, es reparieren zu lassen. Dasselbe trifft vielfach auf Fernseher zu, auf Computer, Gebrauchsartikel, selbst auf Kleidungsstücke. Oft ist es nicht nur schwer, eine geeignete Reparaturwerkstatt zu finden, nachdem die Garantiezeit eines Produkts abgelaufen ist. Sogar überhaupt noch jemand zu finden, der wenigstens fähig ist, eine Reparatur zu übernehmen, ist manchmal kaum möglich. Und wenn das defekte Produkt dennoch angenommen wird, dann kostet die Reparatur manchmal mehr als das Produkt, als es neu gekauft wurde.

Viele Firmen, zumindest die, die im Ausland weit unter den deutschen Preisen für Arbeitskräfte und Material produzieren lassen, haben heute überhaupt gar kein Reparaturmanagement mehr vorgesehen. „Kauft Euch was Neues, wenn Ihr wieder telefonieren wollt“, so in etwa lautet die Devise. „Nach uns die Sintflut“ wird gedacht. Dass dabei aber wesentliche Kapazitäten und Potenzen unterdrückt werden und sogar verloren gehen, interessiert diese Unternehmen nicht. Oft handelt es sich dabei auch um riesige Monopolisten, die seriöse kleinere Firmen erst durch Billigkonkurrenz in den Ruin treiben und diese dann preiswert aufkaufen.

Mittelständische Firmen und handwerkliche Betriebe sollten auf ein gutes Management achten und dieses in Zusammenarbeit mit den Handelsbetrieben entwickeln. Vor allem das „Reklamationsmanagement“ sollte wieder ausgebaut bzw. weiter entwickelt werden. Gerade hier ergibt sich ein wesentlicher Vorteil solcher kleinen Firmen gegenüber den globalen Unternehmen. Global wirkende Unternehmen besitzen oft überhaupt kein Reklamationsmanagement und können es auch kaum aufbauen. Ganz abgesehen davon, dass dazu meist auch der Wille fehlt. Ein funktionierendes Reklamationsmanagement entspricht gar nicht den Interessen der im „Raubtierkapitalismus“ wirkenden Monopolisten.

Der personenorientierte Führungsstil

Professionelle und qualifizierte Führung ist die Vorraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmen. Eine gute Mitarbeiterführung zeichnet sich dadurch aus, dass die Mitarbeiter motiviert und leistungsorientiert ihre tägliche Arbeit positiv verrichten.

Auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter hat das Unternehmen einen entscheidenden Einfluss. An die Führungskräfte werden somit hohe Anforderungen gestellt. Für jeden Mitarbeiter sind vom Führungsverantwortlichen die individuellen Motivatoren wie z.B. Verantwortung, Aufstiegsmöglichkeiten, Anerkennung, Arbeitssicherheit, Gehalt, humane Arbeitsbedingungen etc. herauszufinden und anzuwenden. Die einzelnen Motivatoren sind abhängig von der Persönlichkeit und dem Tätigkeitsfeld eines Mitarbeiters. „Der personenorientierte Führungsstil“ weiterlesen

Performance Measurement

Kennzahlenbasierte, IT- gestützte Leistungsmessung im Rahmen des Controlling

Mehr als hundertfünfzig Jahre nach Beginn der industriellen Revolution entscheiden im Informationszeitalter, das geprägt ist von modernsten Informations- und Kommunikationstechnologien [1], kleinste Details eines Produktes oder einer Dienstleistung über Erfolg oder Misserfolg. Die Komplexität der Informationsversorgung ist auf Grund gestiegener Anforderungen hinsichtlich der Datenqualität und Transparenz dadurch erheblich gestiegen. Zudem fordern neue, wachsende und sich verändernde Märkte eine stetige Anpassung der Betriebe an die aktuellen Gegebenheiten. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen stellt diese Tatsache hohe Anforderungen an die Flexibilität der Unternehmenssteuerung und Organisationsentwicklung.

Controlling ist ein Werkzeug der Unternehmenssteuerung und leistet einen großen Beitrag bei der Überwachung des eingeschlagenen Kurses. Sowohl intern als auch extern wird heute ständig Druck auf Unternehmen ausgeübt, daher ist es entscheidend, die strategischen Ziele mit geeigneten Instrumenten umzusetzen und Maßnahmen zur Optimierung abzuleiten. [2]

Die Zeiten, in denen Controller zu diesem Zweck ihre Zahlen aus verschiedenen Abteilungen des Unternehmens gesammelt haben, um sie in eine Tabelle zu übertragen und per Overheadprojektor zu präsentieren, sind Geschichte. Die moderne Form des Controllings bedient sich nicht nur Business Intelligence Methoden, sondern ist mittlerweile unter dem Begriff des Performance Measurement bekannt. Diese Form der Leistungsmessung in Unternehmen funktioniert häufig mit der Managementmethode Balanced-Scorecard, um unternehmensrelevante Kennzahlen aller Unternehmensbereiche abzudecken. Oftmals ist dies jedoch nur begrenzt möglich, da zwar interne Daten der Produktion oder anderen Bereichen in Businesssoftwaresystemen gepflegt werden, aber beispielsweise Daten des Rechnungswesens extern erhoben und gespeichert werden. [3] Die Herausforderung für die Unternehmen besteht daher heute im Wesentlichen darin, die relevanten Daten aktuell, akkurat, hochwertig und belastbar, jederzeit und für jeden Bereich zur Verfügung zu stellen. Dies gewährleistet dem Management eine ganzheitliche Sicht auf den aktuellen Leistungstand des Unternehmens. [4]

Wichtigster Faktor für die Erfolgreiche Umsetzung ist das Zusammenspiel von den Managementprozessen auf der einen Seite und der IT- Infrastruktur auf der anderen Seite.

Abbildung 3: Schematische Darstellung des Performance Measurement

Abbildung 3: Schematische Darstellung des Performance Measurement

Quelle: Eigene Darstellung

Die Firma medmedias arbeitet daher in diesem Bereich maßgeblich mit der von Microsoft entwickelten Software Sharepoint 2010 in Verbindung mit SQL Server 2008R2 und den Office Programmen als Benutzer- Frontend.

 

Autor: Frank Diezemann [medmedias GmbH]

www.medmedias.com

medmedias.blogspot.com

Literaturverzeichnis:

Castells M. (2001) Bausteine einer Theorie der Netzwerkgesellschaft, Berliner Journal für Soziologie, S. 423-439

Dreyer A. / Lesser C. / Scheder J. (2011) Office 2010 und SharePoint – Die neue Welt der Zusammenarbeit, Köln

Seufert A./ Oehler K. (2009): Business Intelligence & Controlling Competence Band 1: Grundlagen Business Intelligence, Stuttgart

Tonchia S./ Quagini L. (2010): Performance Measurement- Linking Balanced Scorecard to Business Intelligence, Berlin


[1] Vgl. Castells M. (2001)

[2] Vgl. Tonchia/Quagini (2010)

[3] Vgl. Seufert/Oehler (2009)

[4] Vgl. Dreyer/Lesser/Scheder (2011)